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Ausstellung
10. - 24. März 2017

"MASKE ZEIGEN
ich bin was was du nicht siehst"
by Citpelo



Jerry Saltz (NY Magazine) bestätigt CITPELO einen eigenen Style.

Als Fotograf und Streetartkünstler bewegt sich Citpelo zwischen den Genres und bezeichnet sich selbst als Mixed Martial Artist. MMA wird für ihn zum Kunstbegriff für eine collagierende Arbeitsweise, die Dinge neu zusammensetzt und durchmischt. Ein großer Teil seiner Kunstwerke entsteht durch das Sammeln und Zerschneiden von unterschiedlichen Materialien (Flyer, Stoffe, Zeitungen etc.), welche er neu zusammenfügt und fotografiert. Aus dem Wunsch heraus, seine Kunst interaktiver zu gestalten und direkt zu den Menschen zu bringen sind seine Fotoreihen von Frauen mit Masken entstanden.

Seine Ausstellung "MASKE ZEIGEN ich bin was was du nicht siehst" ist diesen Fotoreihen von Frauen mit Masken gewidmet. Die Masken werden von den Frauen selbst ausgewählt und auf unterschiedlichste Weise interpretiert und getragen. Maske als Schutz oder als Bühne? Identität als organisch gewachsene zweite Haut oder inszenierte Maskerade? Ist die Frau hinter der Maske oder ist sie die Maske, setzt sie sie sich auf oder wird sie ihr aufgezwungen? Wenn Performance des Models und Perspektive des Fotografen zu einer gemeinsamen Inszenierung verschmelzen, wird Raum für Interpretation geschaffen. Citpelo beantwortet die Fragen nicht, die er stellt. Er eröffnet Möglichkeitsräume, kreiert Deutungsrichtungen, sucht nach Mustern.

Das Dazwischen ist Citpelos Refugium. Es ist der Ort an dem die klaren Grenzen verschwimmen und bewusste Reflektion nötig wird. Ein Moment des Übergangs und der Neudefinition. Aus ihm heraus kann der Künstler die Wirklichkeit hinterfragen und seine eigene ästhetische Ausdrucksform finden um auf Brüche und Widersprüche aufmerksam zu machen. Er macht sie sichtbar, führt sie uns vor Augen, treibt sie auf die Spitze und wenn man glaubt, die Botschaft verstanden zu haben, setzt er ein Fragezeichen dahinter und die Grenzen der Deutung öffnen sich erneut.
Mit seinen Werken konfrontiert, bewegt sich der Betrachter ständig zwischen Auflösung der Realität und dem Spiel mit der Wirklichkeit.
Citpelo erschafft mit seinen Skulpturen und Masken seine eigene bizarre, bunte Welt inmitten der Metropole Berlins. Durch Interventionen in den Berliner (und insbesondere den Kreuzberger) Raum schreibt er sich immer wieder in seine Umwelt ein und kreiert aus einem ständigen Schaffensdrang heraus kleine Räume, in denen die Realität mit seiner eigenen Fiktion verschwimmt. So entstehen kleine und große Muster, organisch wirkende, korallenhafte Skulpturen auf Straßenschildern und Häuserwänden oder Schatteninstallationen aus zerschnittenen und neu zusammengefügten Materialien.

E-Mail: info@citpelo.com
Website: www.citpelo.com
Handy: 0176/66615753
Telefon: 030/60607044

Ausstellung bis 24. März, geöffnet Mo-So, 12-20 Uhr.