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Theateraufführung mit Diskussion
Donnerstag, 13. März, und Freitag, 14. März 2014, ab 19:30 Uhr

"Hurria"


bedeutet auf Arabisch Freiheit

Aus der Perspektive eines Harraga (Grenzverbrenner) erzählt das Stück "Hurria" von unterschiedlichen Wegen der Freiheitssuche, die mit der Revolution in Tunesien eine neue Qualität bekommen haben.

Am 14. Januar 2011 fand in Tunesien eine Revolution statt. Danach haben viele junge Menschen das Land verlassen. Tausende sind als Geflüchtete in Lampedusa gelandet. Damals sagte der deutsche Innenminister de Maizière, die Menschen müssten erkennen, dass sie nach Tunesien gehören würden. Sie sollten dort bleiben und ihr Land aufbauen. Angela Merkel äußerte sich ähnlich. Sie stellte es als eine Selbstverständlichkeit dar, dass "nicht alle Menschen, die in Tunesien jetzt nicht sein wollen, nach Europa kommen [können]". Das Theaterstück versteht sich als eine Antwort auf solche Aussagen wie die von Merkel und de Maizière.

Gegen wen oder was richtet(e) sich die Revolution?
Neben dem Kampf gegen die Diktatur war die Revolution auch ein Kampf gegen das europäische Migrationsregime.

Europäische Tourist*innen in Tunis? Frontex? Abschiebung? Religiöser Fundamentalismus? Welche Zusammenhänge gibt es? Wie hängen die Probleme der Tunesier*innen mit der europäischen Migrationskontrolle zusammen?

Donnerstag, 13. März, und Freitag, 14. März
Einlass ab 19:30 Uhr
Vorstellungsbeginn 20:30 Uhr
Spieldauer 40 min. - im Anschluss Diskussion

Eintritt frei