"MilchReisBöckin"
Eine Ausstellung von Mo-SkitoVernissage am Freitag, 2. Dezember 2005. (2. bis 14. Dezember 2005) |
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Werke - Vita - Kommentare
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Vita Mo-Skito 1960 - geboren in Berlin / Charlottenburg 1978 - Studium Grafik & Design - Letteverein, Berlin 1980 - Kreta, Ausstellung "Sivas" 1981-1985 Berlin, Performancegruppe "Mo-Wing-Art". Auftritte u. a. im Eiszeit, Frontkino, Swing, SO 36, Open Air - Kunstaktion vor der Nationalgalerie, diverse Auftritte in Westdeutschland und Ost-Berlin 1984 - Berlin - Internationale Bauaustellung, Auftragsarbeit IBA-Projekt "Himmel" (ein 50 Meter langes Deckenbild) Gemeinschaftsausstellung KuKuCK ev. und "Akademie der Künste" Ausstellung und Performance "SO 36 - Galerie Interglotz" 1985 - Barcelona - Ausstellung "Sala Cultural" 1986 - Teneriffa , Playas las Americas - Ausstellung "Sala Cultural" 1987- Lanzarote , Puerto del Carmen - Ausstellung und Perforance -"Garage"Teneriffa, St. Cruz - Ausstellung & Performance "General Goden 42"; Berlin, Ausstellung in der Galerie Meyer & Coy |
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1988 - Lanzarote , Puerto del Carmen - Ausstellung & Performance "Garage"
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Kommentare zum Werk: "Leben ohne Unterlass Ruhiger Raum gerät in Bewegung, wenn Mo-Skitos Werke darin auftauchen. Wenig anderes geschieht, wenn ihre Macherin auf den Plan tritt. Mo bewegt. Wie ihre Bilder - Visualisierte Leidenschaft. Rede ich von Mo, rede ich also auch von ihrer Kunst und umgekehrt. "Sie" reizt - Positiv wie negativ. Sie zeigt alle Farbnuancen des Lebens. Und sie kommuniziert auf Ebenen, die mehr als die handfesten Sinne ansprechen. Wer auf ihre Symbolik einsteigt, erfährt Geschichten von erstaunlicher Dichte und Intimität. Sie inszeniert niemals, um über Leere hinwegzutäuschen. Diese Grautöne des Alltags umschifft sie zielsicher und findet stattdessen zum Wesentlichen. Manchmal ist sie dabei authentisch bis zur Schmerzgrenze. Sich dem auszusetzen? Ihrer bemerkenswerten Eigenständigkeit und immensen Präsenz? Das fordert und lässt erleben. Ein Glück für den, der die Chance hat." (Simone Falk - Journalistin Hamburg) "Es ist nicht nur die pralle Farbsynchronisation, die die Bilder von Mo-Skito so unwidersprüchlich authentisch macht - nein, nicht nur - es ist vor allem die Faszination der agressiven erotischen Sinnlichkeit, die in einer Unschuld sich durch alle Bilder zieht und das männliche und das weibliche Prinzip widerspruchslos auflöst, manchmal schon fast gemein nebeneinader existieren lässt, aber immer versucht eine Symbiose einzugehen. Das Verlieren im Detail läßt den Betrachter zuweilen an den Punkt der Distanz zu sich selbst erinnern, oft jedoch ist es die Sehnsucht nach dem Fremden und dem Anderen, die einen erröten und erglühen läßt." (Silke Marie Fischer - Kulturamt Kreuzberg) |